Fachtagung STADT LICHT + VERKEHR
30.11.2016

Reduktion langfristiger Performance Risiken von LED Beleuchtungssystemen durch Zertifizierung und Risikotransfer

Jacob Nuesink (DEKRA Certification B.V.) und Dr. Sebastian Scholz (Munich Re Green Tech Solutions)


Der Vortrag

Leitfaden zur Spezifizierung von SSL Leuchten. Der Einsatz des Datenblatts wird die Qualität von SSL fördern. Das freiwillige DEKRA LED Leistungszertifikat bringt Mehrwert, weil klargestellt wird, dass Parameter von einem unabhängigen Labor geprüft wurden. Das Zertifikat bestätigt dass alle Parameter richtig sind und durch ein Programm der Marktkontrolle und Inspektion von Fabriken überwacht wird. Mit dieser Zertifizierung als Basis für eine darauf aufbauende Risikotransferlösung können sich Hersteller, speziell bei zunehmender Marktkonsolidierung, alleinstellen und (partiell) Risiken an einen Versicherer als Risikotransferpartner auslagern. Dies wiederum ist für Städte und Gemeinden und deren Entscheidungsgremien von Interesse, weil so die langfristige Performance einer relativ kostenintensiven Investition in ein LED Straßenbeleuchtungssystem über sehr lange Zeiträume abgesichert werden kann. Auch kann sich die Stadt bei Insolvenz des Herstellers direkt an den Versicherer wenden.

 

Über JACOB NUESINK

Engineer, Leuchten Labor KEMA, 1990-1994; Group manager, KEMA, 1994-1995; Project manager, KEMA, 1995-1997; Engineering manager, KINZO, 1997-2006; Project manager, DEKRA, 2006-2008; Business development manager / account manager, DEKRA, Aktuel.

 

Über DR. Sebastian Scholz

Senior Underwriter / Senior Business Development Manager für Munich Re Green Tech Solutions, dem Industrieerstversicherungsarm der Munich Re Group. Munich Re Green Tech Solutions bietet Risikotransfer- und Investitionslösungen für Städte und Gemeinden an, die sich entscheiden auf LED Straßenbeleuchtung umzurüsten.

 

 


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