Fachtagung STADT LICHT + VERKEHR
25.11.2015

Das UR:BAN Teilprojekt „Kooperative Infrastruktur“ gibt Antworten auf neue Fragestellungen, die das Agieren in Kooperativen Systemen für die öffentliche Hand aufwirft

Michael Neuner (Abteilungsleiter Vertrieb und Professional Services, GEVAS software GmbH)


Der Vortrag

Durch den Auf- und Ausbau intelligenter Infrastruktur und die Vernetzung mit intelligenten Fahrzeugen können zukünftig neuartige Fahrerassistenzsysteme direkt Maßnahmen oder Empfehlungen der strategischen Verkehrssteuerung berücksichtigen. Man spricht hier von den sogenannten „Kooperativen Systemen“. Das Agieren im Umfeld dieser „Kooperativen Systeme“ wirft neue Fragestellungen für die öffentliche Hand auf.

Das UR:BAN Teilprojekt „Kooperative Infrastruktur“ hat in den letzten vier Jahren diesen Informationsbedarf der öffentlichen Hand aufgegriffen.
Die Ingenieure haben hier definiert, wie die Systeme der öffentlichen Hand aufgebaut sein müssen, damit die einzelnen Teilkomponenten untereinander sowie mit externen Komponenten interagieren können und haben diese Ergebnisse in einem Leitfaden zusammengefasst. Ziele des Leitfadens sind, den politischen und den technischen Entscheidern Unterstützung bei der Einführung Kooperativer Systeme in ihren Städten zu bieten und die Übertragbarkeit der kooperativen Applikationen aus UR:BAN auf andere Kommunen sicherzustellen.

An der UR:BAN Forschungsinitiative arbeiten 31 Partner aus namhaften Automobil- und Zulieferindustrien, Elektronik- und Softwarefirmen und Forschungsinstituten über vier Jahre bis Ende 2015 zusammen.

Über Michael neuner

Nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der TU München arbeitet Michael Neuner seit 2002 beim Verkehrstechnik Spezialisten GEVAS software GmbH und ist dort als Prokurist für den Bereich Vertrieb und Professional Services zuständig.

In der UR:BAN Forschungsinitiative leitet er das Teilprojekt Kooperative Infrastruktur.


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